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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Tübinger Wissenschaftler entdecken die für Selbstbewußtsein verantwortlichen Hirnregionen

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele für die Medizin


Und wenn mei­ne See­le zu mei­nem Selbst sagt: „Nein!“ – dann ent­zieht mein Selbst all mei­nen in­ne­ren Er­kennt­nis­or­ga­nen und dar­über auch mei­nem Kör­per die Le­bens­kraft, so­dass die­ses Haus in sich zu­sam­men fällt, und ich ster­be: das äu­ße­re Le­ben ist be­en­det.
Wir kön­nen un­ser in­ne­res Le­ben als sol­ches er­fah­ren ler­nen. Und dann kön­nen wir so­gar in ei­nen Be­reich vor­drin­gen – und auch die har­mo­ni­ka­le Mu­sik, bzw. die Har­mo­nie­ge­set­ze des Mi­kro­kos­mos der Mu­sik, kön­nen uns da­hin füh­ren –, wo das Le­ben kei­nen An­fang und kein En­de hat, al­so: zur Un­sterb­lich­keit.
Die Er­fah­rung der Un­sterb­lich­keit ist al­so durch­aus mög­lich. Ich ken­ne ei­ne gan­ze An­zahl von Men­schen, die die­se Er­fah­rung selbst ge­macht ha­ben – ohne mei­ne Mu­sik und mit mei­ner Mu­sik.

Nach die­ser Er­fah­rung ha­ben sie ver­ständ­li­cher­wei­se kei­ne Angst vor dem To­de – denn für sie exis­tiert der Tod ja gar nicht, son­dern ist nur ei­ne Il­lu­si­on de­rer, die die Er­fah­rung der Un­sterb­lich­keit nicht ge­macht ha­ben – oder bes­ser ge­sagt: die Er­fah­rung des rei­nen Le­bens an sich.

Die grund­le­gen­de Qua­li­tät der See­le ist die Har­mo­nie. Wenn wir ge­lernt ha­ben, die­se in­ne­re Qua­li­tät der See­le nach au­ßen zu pro­ji­zie­ren: in un­se­ren In­tel­lekt, in un­ser Ge­fühl und un­se­ren Ver­stand, in un­se­re in­ne­ren Sin­ne der Wahr­neh­mung – in un­ser Hö­ren, Füh­len, Se­hen, Schme­cken und Rie­chen –, in un­ser Den­ken und dar­über hin­aus in un­se­re Phy­si­o­lo­gie, dann über­tra­gen wir die­se na­tür­li­che Har­mo­nie un­se­rer See­le auf al­le die­se Be­rei­che un­se­res Le­bens – dann brau­chen wir die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik nicht mehr.

So bin ich al­so erst ein­mal wei­ter­hin in mei­nem Be­ruf tä­tig und hof­fe, dass die Zeit bald kom­men wird, wo die Men­schen sa­gen: „Ich brau­che die­se Mu­sik nicht mehr, es han­delt sich hier für mich um un­nüt­zes Zeug! Ich ha­be all dies viel per­fek­ter in mei­nem In­ne­ren, das weiß ich nun – ich ha­be es selbst er­fah­ren! Ich dan­ke Ih­nen viel­mals, aber nun brau­che ich Ih­re Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik® nicht mehr!“

So­lan­ge aber un­se­re See­le nicht durch un­ser Den­ken un­ter­stützt wird, be­ginnt sie über un­ser Selbst und über des­sen Le­bens­raum: un­ser Ge­wis­sen zu re­vol­tie­ren.
Und der Ef­fekt die­ses Auf­be­geh­rens der See­le ist: Men­schen lei­den un­ter in­ne­rer Un­ru­he, dann un­ter Schlaf­lo­sig­keit, Men­schen wer­den un­glück­lich, wer­den süch­tig, schließ­lich kri­mi­nell, und sie wer­den im Ex­trem­fall auch zu Selbst­mör­dern.
Aber all dies re­sul­tiert nur dar­aus, dass wir un­se­rem Selbst bzw. un­se­rer See­le nicht die Mög­lich­keit ein­ge­räumt ha­ben, Kö­nig im ei­ge­nen Haus zu sein – wie dies ei­gent­lich nor­mal wä­re.

Die Har­mo­nie­ge­set­ze of­fen­ba­ren uns – der ge­sam­te Mi­kro­kos­mos der Mu­sik zeigt uns und: Pythagoras sagt uns, dass im Uni­ver­sum, im Kos­mos ei­ne na­tür­li­che Hie­rar­chie exis­tiert. So sind nie zwei Din­ge wirk­lich gleich und ent­spre­chend ha­ben auch nie zwei Din­ge die­sel­be Po­si­ti­on.
Das Ent­spre­chen­de gilt auch für mein per­sön­li­ches Da­sein: die höchs­te Po­si­tion hat – so­weit ich dies erst ein­mal se­hen und be­ur­tei­len kann – mei­ne See­le in­ne. Ei­ne we­ni­ger ho­he Po­si­tion hat mein Selbst in­ne, wel­chem mei­ne See­le in­ne­wohnt, dann folgt mein In­tel­lekt – die­je­ni­ge Kraft, die mein Füh­len und Ver­ste­hen ko­or­di­niert; al­so ha­ben mein Füh­len und Ver­ste­hen wie­der­um ei­ne ge­rin­ge­re Po­si­tion als mein In­tel­lekt.

Und noch we­ni­ger ho­he Po­si­tio­nen ha­ben mei­ne Sin­ne in­ne, noch we­ni­ger na­tür­li­che Macht hat mein Den­ken und noch we­ni­ger Macht hat mei­ne Phy­si­o­lo­gie.
So ist mei­ne See­le tief in mei­nem In­ne­ren – in der Son­ne mei­nes Selbst ver­bor­gen – der wah­re Herr­scher über mein Le­ben.


Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner


Sinfonie des Großen Stromes • No. 1
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Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
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