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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Tübinger Wissenschaftler entdecken die für Selbstbewußtsein verantwortlichen Hirnregionen

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele für die Medizin


Die heu­ti­gen Neu­ro­wis­sen­schaft­ler ha­ben in ih­ren Un­ter­su­chun­gen fest­ge­stellt, dass die Funk­tio­nen un­se­res Geis­tes bzw. un­se­res Den­kens mit den Funk­tio­nen un­se­rer Neu­ro­phy­si­o­lo­gie zu­sam­men­hän­gen.
Und man­che von ih­nen mei­nen so­gar, dass die Funk­tion des Geis­tes von der Funk­tion der Neu­ro­phy­si­o­lo­gie ab­hängt.
Dies stimmt durch­aus, und ih­re Un­ter­su­chun­gen stim­men – so­lan­ge sie da­bei Men­schen mes­sen, die je­ne ab­so­lu­te Schall­mau­er un­se­rer so­ge­nann­ten zi­vi­li­sier­ten Welt: den Tief­schlaf nicht durch­bro­chen ha­ben – die al­so nur in je­nem be­schränk­ten geis­ti­gen Rah­men der ers­ten drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de Wa­chen, Träu­men, Tief­schlaf le­ben – oder bes­ser ge­sagt: auf­grund der Kon­se­quen­zen, die sich aus dem Ver­lust wei­te­rer Be­wusst­seins­zu­stän­de er­ge­ben, ihr arm­se­li­ges un­er­füll­tes Er­den­da­sein fris­ten.

Mit dem Durch­bre­chen die­ser ab­so­lu­ten Schall­mau­er des Tief­schlafs: mit der Er­lan­gung des be­schrie­be­nen vier­ten Haupt­be­wusst­seins­zu­stan­des, wo der Mensch nicht denkt, aber gleich­zei­tig hell­wach ist, än­dert sich das Blatt:
in die­sem Mo­ment dringt er zum ers­ten Mal in sei­nem Le­ben be­wusst jen­seits sei­nes Den­kens in die kos­mi­schen Wel­ten sei­ner in­ner­mensch­li­chen Fä­hig­kei­ten ein: er ge­langt in die Wel­ten sei­ner fünf Sin­ne so­wie sei­nes Ver­stan­des, sei­nes Ge­fühls, sei­nes In­tel­lekts, sei­nes Selbst usw. und ge­ge­be­nen­falls so­gar in je­ne ge­heim­nis­vol­le uni­ver­sa­le Welt sei­ner Seele – dort­hin wo die Har­mo­nie ih­ren Wohn­sitz hat.

Mit wei­te­rem re­gel­mä­ßi­gen Durch­bre­chen je­ner ab­so­lu­ten Schall­mau­er un­se­rer heu­ti­gen zi­vi­li­sier­ten Welt: des Tief­schlafs – des Ver­lus­tes des Exis­tenz­be­wusst­seins, der Ohn­macht – eta­bliert er schritt­wei­se die Macht sei­ner in­ne­ren Men­schen­kräf­te in sei­ner Neu­ro­phy­si­o­lo­gie und in sei­nem Kör­per und ord­net so ganz all­mäh­lich sei­ne na­tür­li­chen in­ne­ren – von der Na­tur vor­ge­se­he­nen – Macht­ver­hält­nis­se.

In der Bil­dung bzw. Wie­der­auf­rich­tung die­ser na­tür­li­chen Hie­rar­chie un­se­rer in­ne­ren Men­schen­kräf­te ge­winnt die See­le wie­der ih­re na­tür­li­che Kö­nigs­herr­schaft, und so trägt der Er­fah­ren­de bzw. Üben­de schließ­lich die Qua­li­tä­ten rei­nen Le­bens in sei­nen sterb­li­chen Kör­per – mit den Fol­gen ei­ner um­fas­sen­den Re­ge­ne­rie­rung und Ge­sun­dung.

So ver­se­hen schließ­lich sei­ne in­ne­ren Er­kennt­nis- und Schaf­fens­or­ga­ne ganz all­mäh­lich wie­der ih­ren nor­ma­len Dienst ge­gen­über der See­le und tra­gen von hier de­ren na­tür­li­che Qua­li­tä­ten: Le­bens­en­er­gie, Le­bens­in­tel­li­genz und Le­bens­har­mo­nie in al­le in­ne­ren kos­mi­schen Men­schen­wel­ten: in den Geist und dar­über hin­aus in den Kör­per.

Und schließ­lich wer­den die Neu­ro­wis­sen­schaft­ler bei sol­chen Men­schen fest­stel­len, dass hier die Ver­hält­nis­se ganz um­ge­kehrt lie­gen als bei all je­nen, die sie bis­her ge­mes­sen und un­ter­sucht hat­ten – de­nen es aber al­len ge­mein­sam war, dass sie nur die ers­ten drei Haupt­be­wusst­seins­zu­stän­de ent­wi­ckelt hat­ten.

Und bei all je­nen, die nun die­se be­sag­te ab­so­lu­te Schall­mau­er der zi­vi­li­sier­ten Welt durch­bro­chen ha­ben und ih­re gan­ze in­ners­te kos­misch-uni­ver­sa­le We­sen­haf­tig­keit von der See­le aus über die in­ne­ren Er­kennt­nis- und Schaf­fens­or­ga­ne nach au­ßen bis in die Au­ßen­welt der Neu­ro­phy­si­o­lo­gie neu auf­zu­bau­en bzw. neu zu ord­nen be­gin­nen, stel­len die Neu­ro­phy­si­o­lo­gen er­staunt fest: dass ent­ge­gen al­ler bis­he­ri­gen The­o­rie der Geist den Kör­per re­giert.


Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner


Requiem 1. Satz
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Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
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