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THEORETISCHE GRUNDLAGEN

Die Harmoniegesetze der Natur im Mikrokosmos der Musik

MUSIK & GEHIRN
Teil 1   •   Teil 2

Chronomedizin

Musik als Harmonikaler Medizinischer Datenträger

Der Status des Ohres im Organismus

Das Ohr als medizinisches Instrument

Die Bedeutung der Seele für die Medizin

Die Bedeutung des Bewußtseins in der Medizin

Die Bedeutung der Seele in der menschlichen Evolution

Tübinger Wissenschaftler entdecken die für Selbstbewußtsein verantwortlichen Hirnregionen

Die Zukunft der Pharmazie

 

 






Peter Hübner - Micro Music Laboratories
Peter Hübner – Die Bedeutung der Seele für die Medizin


Wie ich schon ge­sagt hat­te, woll­te ich ur­sprüng­lich nur über äu­ße­re As­pek­te der Me­di­zi­ni­schen Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik spre­chen, wie sie schon in je­nem Buch be­han­delt wer­den, wel­ches ih­nen zu An­fang der Kon­fe­renz über­reicht wur­de.
Aber dann hör­te ich al­le je­ne Spre­cher, al­le je­ne Re­fe­ren­ten und die Dis­kus­si­o­nen.
Und als ich mich dann mit ver­schie­de­nen Spre­chern un­ter­hielt und mit Be­su­chern der Kon­fe­renz, dann kam mir der Ge­dan­ke: mag sein, dass es an der Zeit ist, ge­ra­de­her­aus vom Stand­punkt des Klas­si­schen Kom­po­nis­ten aus zu spre­chen, wie er das Le­ben sieht – denn von die­sem An­gel­punkt aus schaf­fe bzw. schöp­fe ich die Me­di­zi­ni­sche Re­so­nanz The­ra­pie Mu­sik.
So hoff­te ich, dass mir in die­ser Be­zie­hung noch ir­gend et­was In­spi­rie­ren­des zu­fal­len wür­de, dass ich die rich­ti­gen Wor­te, Ar­gu­men­te und Be­grün­dun­gen fin­den könn­te.
Und heu­te Mor­gen, so ge­gen 4 Uhr, wach­te ich auf und in mei­nem Kopf war al­les fer­tig da – und so muss­te ich es nur noch auf­schrei­ben. Und es war das, was ich jetzt be­rich­tet ha­be.

Es mag ein biss­chen durch­ein­an­der er­schei­nen und man­ches mag auch auf dem Kopf zu ste­hen schei­nen, es mag manch­mal auch nicht so lo­gisch wir­ken – aber so kam es nun ein­mal so her­aus, und ich hof­fe, dass es ins­ge­samt in Ord­nung war.

Ich den­ke, Prof. Rosch be­wirkt mit sei­nem Ame­ri­can In­sti­tu­te of Stress ei­nen fun­da­men­ta­len Wech­sel im me­di­zi­ni­schen Den­ken. Ich be­merk­te das, als ich je­den hier spre­chen hör­te, und ich fühl­te dies auch in mei­nem In­nern. Er schafft ei­ne sehr dras­ti­sche Ver­än­de­rung in der me­di­zi­ni­schen Welt, und von mir aus ge­se­hen ist das mehr, als das, was wir üb­li­cher­wei­se von No­bel­preis­trä­gern zu se­hen be­kom­men.

Von mir aus ge­se­hen ist er un­ter den heu­ti­gen Au­to­ri­tä­ten der in­ter­na­tio­na­len me­di­zi­ni­schen Welt der ein­zi­ge, der vor neu­en Ge­dan­ken kei­ne Angst hat, und ist in sei­ner ho­hen me­di­zi­ni­schen Po­si­tion furcht­los ge­nug, in ei­ner in­ter­na­tio­na­len me­di­zi­ni­schen Kon­fe­renz sol­che The­men wie Re­li­gi­o­si­tät, Spi­ri­tu­a­li­tät und Be­wusst­sein mit auf­zu­neh­men – zu­sam­men mit je­ner kon­ven­tio­nel­len Hard-Data-Me­di­zin.

Er lädt Mit­glie­der aus den ver­schie­dens­ten wis­sen­schaft­li­chen Dis­zi­pli­nen, aber auch aus an­de­ren Ge­bie­ten des Geis­tes hier ein, um mit ih­nen ge­mein­sam ei­ne ganz­heit­li­che wis­sen­schaft­li­che Ba­sis für ei­ne neue, ge­sün­de­re Welt zu schaf­fen.

Er ist nicht nur als Me­di­zi­ner in die­sem Sin­ne ein­zi­gar­tig, son­dern er hat auch den rich­ti­gen Be­ruf, die Welt zu ver­bes­sern, denn es mag sein, dass die Me­di­zin das am bes­ten ge­eig­ne­te Werk­zeug ist, die gan­ze Welt­si­tu­a­tion zu ver­bes­sern – auch in Rich­tung auf ei­nen Welt­frie­den hin.

Denn von mei­nem Stand­punkt aus wur­zeln al­le Welt­pro­ble­me – je­de Art fal­schen Han­delns wie auch al­le Krie­ge – letzt­lich in der Krank­heit.
Ei­nes Ta­ges könn­te Paul Rosch ei­ner der we­ni­gen Me­di­zi­ner un­se­rer Zeit sein, der in die Ge­schich­te ein­ge­gan­gen ist, weil er durch sei­ne Ak­ti­vi­tät da­zu bei­ge­tra­gen hat, den Frie­den in der Welt zu stär­ken, und der den Men­schen mit sei­nen An­re­gun­gen zur Ver­bes­se­rung der me­di­zi­ni­schen Mit­tel ge­hol­fen hat, zu ih­rer na­tür­li­chen Wür­de zu­rück­zu­fin­den.

Bei den meis­ten Spre­chern, die er ein­ge­la­den hat und de­ren Vor­trä­ge ich ge­hört ha­be, hat­te ich den Ein­druck, dass es ih­nen aus die­ser na­tür­li­chen Wür­de in ih­rem gan­zen Den­ken und Han­deln be­son­ders um die Su­che und um die Eta­blie­rung prak­ti­scher Schrit­te in Rich­tung auf ei­nen Welt­frie­den ging.
Des­halb dach­te ich, ich möch­te auch mein Den­ken und mei­nen Vor­trag mit die­sem evo­lu­ti­o­nä­ren Strom des Le­bens ver­bin­den – wo­bei ich den­ke, über all un­se­re Ge­sund­heit und in­ner­halb un­se­rer Ge­sund­heit re­giert letzt­lich die Na­tur.

Re­giert die Na­tur mehr, dann sind wir glück­lich und recht ge­sund; und re­giert die Na­tur we­ni­ger, dann sind wir we­ni­ger glück­lich, und wir ha­ben Stress und sind krank.


Digitale Studioeinspielung unter der künstlerischen und technischen Leitung des Komponisten und Musikwissenschaftlers Peter Hübner


Hymnen des Mondes • 4. Satz
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Mit freundlicher Genehmigung von AAR EDITION INTERNATIONAL
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